Tag 13: Grenada

Heute trieb der Kahn nach Grenada und wir sind früh wach gewesen, daher konnte ich mal eine Zeitrafferaufnahme von der Hafeneinfahrt machen.

Kurzfassung: Frühstück, lecker, viel zu viel

Was die Kinderbecher unter dem Bierzapfhahn sollen, hat sich uns nicht erschlossen 🙂

Neben uns hat noch ein deutlich kleineres Kreuzfahrtschiff festgemacht, die Starbreeze. Im Internet habe ich gelesen, dass da rund 230 Passagiere rauf passen. Mir wär das ja zu klein, da muss man sich wahrscheinlich mit den anderen Gästen unterhalten, hier können wir das weitestgehend vermeiden 🙂

Wir sind vom Schiff in die Stadt von Grenada gelaufen, da gab es einen Markt und viel zu gucken. Jedenfalls bis es anfing zu regnen, leider hat es sich eingeregnet 🙁 So richtig Glück mit dem Wetter haben wir diese Reise leider nicht.

Wir sind zurück aufs Schiff, haben ein bisschen auf der Kabine rumgelungert, Madame hat den Fuß gekühlt, wir haben am Pool gesessen und sind in die Lounge. Und zack: mussten wir auch schon zum Treffpunkt zu unserer Fahrt über Grenada. Eigentlich hätten wir eine Fahrt mit einem Glasdboden-Kajak gehabt, aber aus Gründen haben wir den Ausflug storniert und was anderes gebucht.

Kaum waren wir wieder Draußen, hat es natürlich sofort wieder angefangen zu regnen und wir sind ziemlich nass geworden 🙁

Unser Guide sprach super Deutsch und hat uns viel über die Insel erzählt. Gefahren sind wir mit King Elvis 🙂 Elvis lebt also auf Grenada. Aha.

Die Tour führte uns zu einem schönen Strand mit fast schwarzem Sand, da erkennt man den vulkanischen Ursprung der Insel.

Bei einer Gewürzplantage waren wir auch. Die steht heute quasi leer, denn hier wird nur noch für die Touris gearbeitet. Also geerntet, getrocknet und verkauft. Komischerweise waren die trotzdem ganz schön muffelig, eher unfreundlich.

Die Fahrt führte uns weiter zum Grand Etang See im Regenwald. Da gibt es eigentlich viele Affen, die auch zwischen den Besuchern rumlaufen, allerdings ist wohl gerade Paarungszeit, da haben die andere Sachen zu tun.

Hier oben, immerhin rund 600 Meter hoch, war es ordentlich windig und schon fast ein bisschen frisch. Natürlich gab es hier unzählige Pflanzen. Klar, ist ja auch ein Regenwald.

Auf der Fahrt zurück zum Schiff hat der Guide noch gesungen, wahr erst ein bisschen komisch, passte aber gut, denn er konnte sogar ziemlich gut singen.

Zurück auf dem Schiff, haben wir die Sonnencreme abgeduscht und sind futtern gegangen.

Am Abend gabs noch eine Poolparty, allerdings „erst“ um 21.30h und wir haben die Zeit bis dahin noch irgendwie rumkriegen müssen. Mir sind andauernd die Augen zugefallen, so ein Urlaub ist wohl doch ganz schön anstrengend 😉

Bei der Poolparty gabs noch ein Dessertbuffet, mit lauter verschiedenen Sorten Kuchen und weiteren Schweinereien. Gegessen haben wir dort nur eine Kleinigkeit, die reichen bestimmt sogar im Notfall Schnittchen. Einfach furchtbar.

Beginn der Poolparty: 21.30h Ende für uns 21.45h und dann gings sofort in die Heia, drum gabs auch keinen Beitrag. Morgen ist ein Seetag, da werden wir wohl eher rumgammeln.