Tag 11: Costa Maya – Mexiko

Costa Maya – Mexiko

Über Nacht sind wir Costa Maya angekommen, ein angeblicher traumhafter Ort in Mexiko. Mit uns lag morgens noch ein weiteres Kreuzfahrtschiff an der Pier.

Unser morgendliches Ritual hat sich nicht verändert: Früh aufstehen, uns fertig machen, die restlichen Sachen zusammenpacken, schnell was frühstücken und noch mal kurz auf die Kabine um unser Zeug zu holen und loszulaufen. Heute mussten wir 7.45h beim Treffpunkt sein, da uns ein ziemlicher langer Transfer erwartet hat.

Die Pier ist ziemlich lang, d. h. man ist ein paar Minuten zu Fuß unterwegs. Normalerweise ist das überhaupt kein Problem. Heute schon. Es war mit rund 20 Grad fast schon frisch und der Regen war kein Regen mehr, sondern ein richtig starker waagerecht kommender Starkregen. Und wir mussten da raus. Über die lange Pier. Nun ja.
Also die Regenjacken angezogen, die Regenüberzieher über die Rucksäcke getüddelt und los.

Als wir beim Bus angekommen sind, waren wir nass. Und zwar bis auf die Knochen, meine Hose hätte man auswringen können. Meine Schuhe waren nass, alles war nass. Super, die Stimmung hatte ihren Höhepunkt erreicht 😉

Aber wir hatten ja eine 2.5 stündige Busfahrt vor uns, da hatten wir Zeit genug, um wieder zu trocknen.

Zwei Reihen vor uns tropfte es aus der Decke des Busses, die haben ihren Regenponcho dazu verwendet, eine Wasserbrücke zu bauen, damit es nicht auf deren Sitz tropft.

Während der Fahrt hat der Guide Pablo uns allerlei spannende Infos über die Maya, die Gegend und die Orte, die wir besuchen werden, erzählt. Der Fahrer musste ein paar Mal die Klimaanlage wärmer drehen, denn durch die Nässe waren alle durchgefroren.

Angekommen in bei der Maya-Stätte „Kohunlich“ haben uns nicht nur die Hunde des Ortes begrüßt, sondern auch ein bestimmt 15cm langer Grashüpfer. Alter Schwede, wenn man den einsaugen würde, geht der Staubsauger kaputt.

Es gab verschiedene Pyramiden und weitere alte Gebäude zu sehen. Der Guide war super und hat alles sehr gut erklärt.

 

Nach rund einer Stunde Aufenthalt ging es auch schon weiter zur nächsten Stätte „Dzibanché“. Hier gab es noch weitere Ausgrabungen und weitere Pyramiden zu sehen. Auch hier ging es nach rund einer Stunde Aufenthalt wieder zurück zum Schiff. Also 2.5 Stunden Busfahrt.
Wir haben eigentlich nur im Bus gesessen sind aber super kaputt gewesen. Vom Sitzen, dass darf man auch niemanden erzählen 🙂

Zum Glück hat es nicht wieder geregnet, sondern war mir guten 20 Grad und ein bisschen Wind eher kalt.

Als wir wieder zurück beim Schiff gewesen sind, war ich ordentlich durchgefroren, die was alles doof im Bus. Morgens die nasse Hose und die nassen Füße, dann bei Rückfahrt etwas gefroren, hoffenlich hol ich mir nichts weg.

Am Strand hängt eine „Wetterkarte“ 🙂

 

Mittlerweile hat sich ein weiteres Kreuzfahrtschiff genau neben uns gelegt, welches bestimmt älter und auch kleiner ist.

Streß hatte der Kapitän nicht 🙂

Nach einer heißen Dusche und anderen Klamotten hat die Welt anders ausgesehen und ich war nicht mehr so fröstelig. Das Essen war wieder viiiiiiiiieeeeeeeeel zu gut. Verdammt!

Es gab dann noch einen Vortrag der Lektorin zu Belize, ich habe einen Tee getrunken und wir sind noch ins Theater gegangen. Dort hat der Kreuzfahrtdirektor noch eine Stunde lang gesungen. Das war man richtig gut!
Da können sich die meisten Sänger am Bord mal eine Scheibe von abschneiden.

 

Morgen liegen wir aus Reede bei Belize, heißt wir tendern zum Ziel. Hoffentlich ist das Wetter morgen besser!

 

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