Der erste Seetag war sehr entspannt. Wir haben mit einem gemütlichen Frühstück mit Aussicht gestartet. An das frisch zubereitete Omelette konnte ich mich (leider) sehr schnell gewöhnen.
Nach dem Frühstück sind wir zur Präsentation der Ausflüge in Tallinn und Helsinki ins Theater gegangen. Leute der Ausflugsabteilung haben die möglichen Ausflüge vorgestellt und wir wurden darin bestärkt, die richtigen Ausflüge ausgesucht zu haben.
Wir sind übers Schiff gebummelt und haben uns bei der X-Bar in einer halbwegs windgeschützten Ecke niedergelassen. So richtig super bequem war es nicht, aber für ne gute Stunde Lesen hats gereicht.
Nach all der Erholung brauchten wir ganz dringend einen Snack 🙂
Madame hatte einen Massagetermin gebucht und ich habe in der Zeit in der Kabine ein Schläfchen gemacht. Die letzten Wochen war ordentlich anstrengend und ich dementsprechend ordentlich kaputt.
Pünktlich um 15.30h waren wir bei Kaffee und Kuchen wieder am Start. Ja, das mit dem Futtern wird noch so weiter gehen.
Abendessen gabs im Atlantik-Restaurant und danach tranken wir in der Schaubar einen leckeren Cocktail. 🍹
Um 21.00h waren wir im Theater, bei der Willkommens-Show. In der „vor-Corona-Zeit“ konnte man einfach im Theater auflaufen und sich hinsetzen wo man will. Derzeit bucht man einen Platz über die „Mein-Schiff-App“ und bekommt einen Platz mit Abstand zu anderen Gästen zugewiesen. Gar nicht schlecht.
Einige Crew-Mitglieder haben gesungen, der Kapitän Jan Fortun hat gemeinsam mit dem Kreuzfahrtdirektor die Offiziere vorgestellt. Der „Kaptein“ hat einen ordentlichen Schalk im Nacken, kann unfassbar gut erzählen und ist ein toller Entertainer. Von all den Kapitänen, die wir bisher auf Kreuzfahrten erleben durften, ist er der absolut Unterhaltsamste.
Nach der Vorstellung sind wir müde und erschöpft auf die Kabine. So ein Seetag ist verdammt anstrengend 😉