Angekommen in Las Vegas

Schon komisch: Es war eine ganz normale Anreise nach Vegas. Wir haben uns an die große Reise wohl schon ein bisschen gewöhnt.
Um 7.00h aufgestanden, noch in Ruhe zu Hause gefrühstückt, die letzten Reste in die Rucksäcke verstaut und um 11.45h ins Taxi gestiegen.

Am Flughafen in Hamburg haben wir in windeseile eingecheckt:

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Wir sind noch kurz in die Lounge (haben wir ja schließlich mitbezahlt) und sind dann in Ruhe zum Gate getrottet. Unser Flieger stand da auch schon.

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Die Leute schaffen es einfach nicht, sich richtig anzustellen und mussten dann vom Bodenpersonal in richtige Reihen aufgeteilt werden.
Im Flieger hat auf der anderen Seite des Gangs eine Familie mit 3 kleinen Kindern gesessen. Die waren absolut vorbildlich und haben fast gar nicht gegnögelt. Klasse!

In London ging es dann mindestens genau so flott durch die nächste Sicherheitskontrolle. Wieder ein schneller Besuch in der Lounge (Gründe sind bekannt) und auf zum Flieger. Leider war das nicht unser Vogel:

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Wir haben wieder in der guten alten 747 gesessen und konnten im UpperDeck den 10 Stunden Flug auch ziemlich geniessen.

Ich habe 2 Filme Walter Mitty und Last Vegas geguckt und zwischendurch wird man andauernd mit Essen belästigt. Dadurch sind die 10 Stunden Flugzeit auch schnell vorbei gewesen.

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In Vegas haben wir bei der Immigration 15 Minuten gestanden und konnten auch sofort unsere Koffer von Band 30 holen. Dieser „Priority“ Aufkleber bringt doch was 🙂
Die Busfahrt zum Autoverleiher war wieder doof: Hier sind noch gute 27 Grad und wir mussten die Koffer in einen Bus schleppen und bestimmt 15 Minuten zum Car Rental Centre fahren.

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Bei Alamo gab es einen kurzen Versuch, ob wir nicht lieber einen Premium SUV statt einem Truck haben wollen. Was immer er uns sagen wollte: Wir haben dankend abgelehnt.

Beim Aussuchen des Leihwagens gab es wieder ein ähnliches Zinober wie letztes Jahr: Es stand 1 Tahoe und diverse GMCs und Chevys zur Auswahl, da wir ja 4-Rad Antrieb wollen / brauchen und eine möglichst hohe Bodenfreiheit auch wichtig ist, haben wir uns für einen GMC entschieden. Beim Tahoe waren wir uns mit dem 4-Rad Antrieb nicht sicher, daher haben wir den genommen wo zumindest „AWD“ drauf stand. Das Ding hat gute 4000 Meilen runter, gute Reifen und unser ganzes Gepäck passt gut rein.
Die Fahrt zum Hotel war anstregend, ging aber trotzdem.
Im Cosmopolitan haben wir dann 2 Upgrades bezahlt: Blick auf die Bellagio Fountains und Internet für alle unsere Geräte. Egal, wir sind hier ja nur 3 Nächte 🙁 Die Aussicht entschädigt vor alles:

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Wir haben einen großen Balkon, dass heisst ich kann ohne störendes Glas Fotos machen! Juchu!!

Jetzt sind aber richtig dolle müde, immerhin sind wir gute 26 Stunden unterwegs gewesen, hier ist es jetzt kurz nach Mitternacht und Feierabend für heute.
Morgen wollen wir unsere wichtigen Sachen (Wasser, Snacks, Decke, usw.) einkaufen und danach gleich ins Valles of Fire fahren. Wir hatten letztes Jahr den Crazy Hill nicht gefunden, diese „offene Rechnung“ gilt es zu begleichen.
Der Wecker klingelt um 7.30h, ich denke aber, wir werden dank des Jetlags früher wach sein.

5 Gedanken zu „Angekommen in Las Vegas“

  1. Dann schau doch mal, ob du deine Balkon-Fotos als HDR machst.
    Bei meinen NY Nachtfotos hatte ich jeweils fünf Einzelbilder zwischen -3 und +3 ev gemacht. Wenn man das nachher so sachte merged, dass es einen nicht als HDR anspringt, sieht das deutlich (!) besser aus als das jeweilige Einzelfoto.

  2. Und wie fandest du Walter Mitty? Ich fand ihn ja ziemlich genial, bildgewaltig mit super Filmmusik. Ein ganz anderer Ben Stiller…
    Und wenn man schon aus der Branche kommt 😉

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