Garmin GPS eTrex 30

Gestern haben wir das Garmin eTrex 30 in Ruhe ausprobiert und endlich auch das für uns wichtigste Feature in den Griff bekommen:
Wir wissen jetzt wie man einen Wegpunkt setzt, diesem einen Namen gibt und können uns da auch wieder hin lotsen lassen. WOW! Das bedeutet: Wir können den Parkplatz markieren und nach der Wanderung auch dort wieder hinfinden. Als nächstes müssen wir noch rausfinden, wie wir zu Hause GPS Koordinaten als Ziel speichern und dort dann auch hinfinden. Langsam aber sicher!

Ganz begeistert waren wir davon, dass uns das Ding gestern auch über einen kleinen Trampelpfad zum Ziel geführt hat. Jetzt hoffen wir natürlich, diese Funktion auch in der Wüste von Nevada, Utah oder Arizona nutzen zu können. Hier frage ich mich, ob wir selber rauskriegen müssen, ob es irgendwo steil bergab oder bergauf geht. Wäre ziemlich doof plötzlich vor einer steilen Canyonwand zu stehen und wir haben kein Kletterzeugs dabei 🙂

Nicht so klasse ist die bestellte Rucksackhalterung. Die ist nämlich ganz schön „steif“, so dass man da nicht einfach mal eben drauf gucken kann. Es ist schon noch ein ganz schönes Gefummel, das Gerät in die Halterung zu bekommen. Ich hoffe, dass die Halterung noch etwas ausleiert und es dann leichter von der Hand geht.

Das Gerät speichert auch die gelaufenen Tracks, so dass wir zu Hause unsere gelaufenen Wege verfolgen können. Da stehen dann so wichtige Infos wie durchschnittliche Geschwindigkeit, Koordinaten und auch die überwundenen Höhenmeter. Leider habe ich noch nicht gefunden, wie viele Trackpunkte das Gerät speichern kann. Schließlich sind wir ja von 14 Tagen Urlaub 11-12 Tage mit Wanderschuhen zwischen lauter roten Steinen unterwegs.

Als nächsten muss das andere Equipment noch ausgiebig getestet werden. Ich glaube, ich muss mich auch mit der neuen Video-Kamera anfreunden…