Tschebull

Tschebull

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Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg

Wir sind schon einige Male um das Tschebull rumgelaufen und haben bisher dort noch nie einen Tisch reserviert. Jetzt war es soweit.

Das Tschebull ist nach eigener Beschreibung ein Restaurant, welches die österreichische Küche modern und zeitgemäß interpretiert. Nunja. Mal schauen.

Der Eingang vom Tschebull ist im Levantehaus in der Mönckebergstraße in Hamburg.

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Wir hatten uns beim Empfang gemeldet und wurden sofort zu unserem Tisch im Restaurant gebracht. Die Einrichtung im Restaurant ist schick, aber nicht „Schickimicki“, das Ambiente hat uns gut gefallen.

Tschebull Tschebull

Es gab ein paar wirklich nette Details in der Einrichtung zu entdecken.

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Nachdem wir unsere Getränke bestellt hatten, durften wir auch gleich schon unser Essen bestellen. Die Speisekarte ist übersichtlich und hat einige spannende Gerichte parat.

Und schon kam das Brot mit einem Dip (?). Das Brot war super! Der Dip war eigentlich eher eine Art Eiersalat mit Zwiebeln und ebenfalls sehr lecker. Grundsätzlich hätten wir davon auch einfach noch eine oder zwei Portionen essen können und das „normale“ Essen hätte ausfallen können.

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Nach extrem kurzer Zeit wurde schon die Vorspeise gebracht. Madame hatte sich für die knusprige Ferkelbrust mit Wassermelone, Erbsenpesto und Chorizocreme entschieden. Ich durfte mal probieren und fands ziemlich lecker.

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Ich hatte mich für das Tatar vom Mastochsen entschieden. Das Tatar war leider nicht so dolle, ich würde auch sagen, dass es nicht handgeschnitten war. Gewürze haben meinem Geschmack nach auch gefehlt. Meine aktuelle Tatar Reihenfolge ist: Bullerei, Schlachterbörse, Atelier F und zuletzt Tschebull.

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Kaum hatten wir die Vorspeise aufgegessen, kam auch schon das Hauptgericht. Wir hatten uns beide für das original Wiener Schnitzel  mit Kartoffelsalat entschieden. Das Schnitzel sah super aus. Die Panade war locker und luftig und gut aber nicht zu sehr gebräunt. Der Geschmack war allerdings durchschnittlich. Leider hat die Panade so kräftig geschmeckt, dass man das Fleisch nicht wirklich erkennen konnte. Man kaute nur auf der Panade rum. Das Schnitzel von Madame war leider ganz schön zedderig, sodass man es gar nicht richtig schneiden oder kauen konnte. Schade. Nach ihrer Aussage ist das Schnitzel in der Schlachterbörse um Welten besser.

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Kurz nachdem wir aufgegessen hatten, wurden vom freundlichen Servicepersonal auch gleich schon die Teller abgeräumt und wir wurden gefragt, ob wir noch mal in Karte gucken möchten. Gesagt getan und hatten beide Kaiserschmarrn bestellt. Zweimal geblinzelt und der Schmarrn wurde gebracht.

Ausgesehen hat er super. Geschmeckt hat er naja… Ähh… Süß. Einfach nur süß. Das Eis war super und die Pflaumen auch, nur leider hat uns beiden der Kaiserschmarrn im Tschebull nicht wirklich geschmeckt.

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Traurig aber war, das einzige echte Highlight (neben dem Brot) war der Besuch auf den Örtlichkeiten. Dort ist eine riesige Fototapete angebracht und man wird mit österreichischer Jodel-Musik begrüßt. Echt nett und einen Besuch wert.

Tschebull Tschebull

18.15h waren wir mit allem durch. Vorspeise, Hauptgericht und Dessert, wenn man bedenkt, dass wir um 17.00h da gewesen sind, ging das schon sehr schnell. Die wollen einen da nicht lange sitzen haben und richtig gemütlich war es dadurch auch nicht.

Die Qualität des Essens war knapp unter Durchschnitt, der Service war schnell und nett. Allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Meinung nach unter aller Kanone. Für das Geld gehen wir lieber in die Bullerei oder in die Schlachterbörse, da gibt es deutlich besseres Essen für ungefähr gleich viel Geld. Schade.

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Wenn das Essen deutlich günstiger wäre, würden wir da sicherlich auch gerne wieder hingehen, allerdings treibt es uns bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis da schnell nichts wieder hin.

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