Tag 8: Montego Bay – Jamaika

Montego Bay – Jamaika

Gestern waren wir Montego Bay, immer noch auf Jamaika. Ich konnte gestern Abend nichts mehr schreiben, habs versucht, bin aber bereits gegen 21.00h immer wieder mit dem Laptop auf dem Schoß eingeschlafen. Das Geschreibsel hätte ich dann wirklich niemandem mehr zumuten wollen.

Die Aussicht von unserer Kabine auf Mobay hätte schlechter sein können 🙂

Wir mussten uns mit dem ausgiebigen Frühstück ein bisschen beeilen und haben ein schnelles Frühstück draus gemacht, denn wir mussten um 8.00h mit gepackten Sachen für einen ganzen Tag am Treffpunkt sein.

Heute war „Bettenwechsel“. Am Abend des letzten Tages stellt man seinen Koffer vor die Tür, dieser wird dann in Hafenterminal gebracht. Das ist ein super Service, den wir nie nutzen wir rollern am Abreisetag unsere Koffer ganz gemütlich selbst vom Schiff.

Es ging in einem für karibische Verhältnisse sehr komfortablen Bus rund 2 Stunden zu den YS-Fällen.

Die Fälle sind auf einem riiiiieeesigen Gelände, welches irgendwann von zwei Engländern gekauft wurde. Dort sind neben den schicken Fällen auch Weiden für Rinder und eine Pferdekoppel, da es dort auch Rennpferde gibt. Engländer halt.

Die Fälle sind ein bisschen wie ein Schwimmbad aufgebaut. Man konnte sich mit einem Seil ins Wasser schaukeln, von 5 Meter Höhe runterspringen oder einfach nur planschen. Überall waren Mitarbeiter, die einem erklärt haben wie man springt und auch gerne Fotos gemacht haben. Auf einem Schild steht: Die Mitarbeiter dürfen nicht nach Trinkgeld fragen, man kann aber gerne freiwillig was geben.

Nach rund 2 Stunden Aufenthalt sind wir mit dem Bus zum Essen gefahren worden, es gab das Nationalgericht Jerk-Chicken.

Nach einer weiteren kurzen Busfahrt sind wir am Blackriver angekommen, um dort eine Bootsfahrt durch die Mangroven zu machen.

Wir haben auf der Fahrt ziemlich viele Krokodile gesehen, schon Klasse von soooo nahe. Es gab viele Vögel und eine sehr schöne Landschaft. Der Kapitän war super und hat erklärt, dass die Namen der Krokodile immer vom letzten Opfer kommen. Natürlich ist die Lieblingsspeise der Krokodile deutscher Touristen.

Kurz vor der Abfahrt zurück zum Schiff ging es einem Gast leider sehr schlecht. Sie lag schon beim Bootsanleger der Mangroven-Tour auf dem Rücke und hatte die Beine hoch, am Busparkplatz stand sie und musste sich übergeben. Leider ist ihr dabei Schwarz vor Augen geworden und sie ist ohnmächtig geworden.
Dann ging alles ganz schnell: Sie wieder wach machen, sie konnte sich übergeben, was trinken, Beine hoch, sämtliche Tourguides haben beratschlagt wie es weiter geht. Jemand von der Mangroven-Tour hat sie inkl. Begleitung und jemand von TUI dann in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, damit ein Arzt sie durch checkt.
Wahrscheinlich war die Hitze, die hohe Luftfeuchtigkeit, gepaart mit zu wenig getrunken einfach zu viel.

Wir haben uns nach der Schreck-Aktion wieder auf dem Rückweg zum Schiff gemacht und sind an dem Krankenhaus noch vorbeigefahren

Auf der Fahrt haben wir darüber nachgedacht, dass wir für solche Fälle gar nicht richtig gerüstet sind. Wir haben auf Ausflügen meist nur ein bisschen Geld dabei. Keine Kreditkarten und keinen Ausweis. Nächstes Mal kommt ne Kreditkarte mit auf den Ausflug.

Am Schiff mussten wir ein bisschen warten, da immer noch viele neue Gäste an Bord kamen und es bei dem Sicherheitscheck ordentlich voll gewesen ist.

An Bord haben wir im Buffet-Restaurant ne Kleinigkeit gegessen und sind dann in Kabine getrabt. Da viele neue Gäste an Bord kamen, gab es wieder eine Seenotrettungsübung und fast alle Bars haben um 20.30h für diese Zeit geschlossen. Da wir von dem „anstrengenden Tag“ hundemüde waren, war dann auch nach den Durchsagen der Übung endgültig Feierabend.

Morgen erwartet uns ein Seetag.

 

Service
Qualität
Auswahl
Preis/Leistung
Service
Qualität
Auswahl
Preis/Leistung

Ein Gedanke zu „Tag 8: Montego Bay – Jamaika“

  1. schöne Tour! Ja ,krass was der der Frau passiert ist. Ja, besser wenn man eine Kreditkarte dabei hat. An sowas denkt man wirklich nicht. Sehr schöne Bilder!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert