Es ging wie immer mit einem viel zu leckeren Frühstück los.
Das kriege ich nie wieder von der Hüfte runter. Aber egal: Malle ist nur einmal im Jahr <hüstel>
Wir haben uns entschlossen den Naturpark um die Ecke vom Hotel zu erkunden und sind nach dem Frühstück losgelaufen. Kaum waren wir im Park haben wir auch die ersten Einheimischen getroffen.
Punta de n’Amer ist eine Halbinsel mit Wald, Wiesen und besonders viel Küste. Die Wege waren eigentlich ganz gut zu laufen, nur nicht unbedingt in unseren Schluffi-Turnschuhen. Bei all dem Sand und teilweise spitzen Steinen an der Küste, wären stabile Schuhe toll gewesen.
Wir haben uns nicht sonderlich beeilt, aber auf einmal sind wir um die Halbinsel rum gewesen und hatten gute 6 km in den Beinen.
Da das Wetter ziemlich gut gewesen ist, haben wir uns noch an Pool gelegt. Zwar eingepackt in Handtücher, war aber trotzdem schön.
Irgendwann nahm der Wind zu und die Sonne ab, daher mussten wir vom Pool aufbrechen und sind noch spazieren gegangen. Für ein kleines Schläfchen am Pool hats für mich aber gereicht.
Der Spaziergang führte uns über die Strandpromenade zum Yachthafen von Cala Bona gelaufen. Normalerweise sind an der Promenade unendlich viele Strandbuden, jetzt in der Vorsaison waren die aber alle noch „eingepackt“ und im Dornröschenschlaf.
Am Hafen haben wir Pause gemacht und überlegt, ob wir weiter laufen oder zurück gehen. Wir haben uns für den Rückweg entschieden.
Zurück im Hotel war ich ganz überrascht, wie weit auch diese Strecke gewesen ist.
Im Hotel haben wir ins mal wieder an den Innenpool gelegt und die Zeit bis zum Abendessen gaaaaanz sutje verbracht.
Achja. Abendessen 🙂
Und das waren nur zwei der unzähligen Teller die ich mir geholt habe.
Für einen letzten eigentlich ruhigen Urlaubstag war das dann doch wieder ganz schön viel.
Wir haben gerade für den Rückflug nach Hamburg eingecheckt. Schade, aber so ein Kurzurlaub geht nunmal leider auch schnell wieder vorbei. Zum Glück ist der „richtige Urlaub“ bereits im Mai.
Der morgige Tag wird aus Frühstück, Autofahren, Warten, Fliegen, Taxi fahren, auspacken und schlafen bestehen und am Dienstag dürfen wir schon wieder arbeiten gehen.