Tag 3: Civitavecchia

Heute waren wir in Civitavecchia bei Rom. Es war sonnig, aber ziemlich frisch, mit etwa 8 Grad am Morgen. Viele vom Schiff sind früh am Morgen nach Rom gefahren. Wir wollten jedoch im Ort bleiben und haben einen Ausflug gebucht. Ein Stadtspaziergang, was Ruhiges und Entspanntes.
Der Start war um 9:00 Uhr. Natürlich waren wir, wie alle anderen, schon rund 20 Minuten vorher am Bus. Dort bekamen wir unsere Empfänger und Kopfhörer, da die Gruppe größer war und die Reiseleiterin vermutlich nicht schreien wollte. Außerdem sprach sie nur Englisch. Maria von der Ausflugsabteilung begleitete den Ausflug und übersetzte alles ganz wunderbar.

Nach einem kurzen Transfer über das Hafengelände waren wir auch schon in der Stadt. 

So richtig super ist es nicht, mit so vielen Menschen unterwegs zu sein.

Beim Markt gab es eine ganz wunderbare Begrüßung ❤️

Zum Schluss sollte es lokale Leckereien in einem Restaurant geben. Wir haben uns jedoch abgemeldet und sind lieber noch in der Sonne zum Strand gegangen. Wir fanden das besser, als um 10:30 Uhr etwas zu essen.

Gegen 11:00 Uhr waren wir wieder am Restaurant und schlenderten mit der Gruppe zurück zum Transferbus, der uns zum Schiff brachte. Niemand außer uns hat der Reiseleiterin Trinkgeld gegeben. Dieses Mal hätte es aber eher Maria von der Landausflugsabteilung verdient – sie hat wirklich klasse übersetzt. Das holen wir noch über den Trinkgeldumschlag auf der Kabine nach.

Madame hatte eine Massage gebucht, und ich wollte ein Nickerchen machen. Die letzte Nacht war furchtbar.
Die Bettdecke war viel zu warm, aber ohne war es zu kalt. Das Kopfkissen war auch Murks … Mimimi …

Richtig einschlafen konnte ich nicht, also habe ich mal die Internetgeschwindigkeit getestet. Und siehe da – ich könnte problemlos vom Schiff aus arbeiten! Irgendwann bin ich doch noch leicht weggeduselt, aber nur ein bisschen und nur kurz, denn die Massage war offensichtlich schon wieder vorbei.

Wir landeten komischweise wieder bei Kaffee und Kuchen und drehten noch eine Runde über Schiff, bevor wir in der Lounge gelandet sind.

Drei Männer unterhielten sich über irgendwelche Servermigrationen und Tagessätze. Ich überlegte, ob ich helfen kann. Vom Datenschutz war nichts zu spüren – sie sprachen laut über ihren Kunden und die Kalkulation ihrer Tagessätze. Übrigens heißt die Arbeitseinheit „Personentag“ und nicht „Manntag“.
Sie wussten dafür aber kaum was, um diese Aufgabe abzuschließen. . Ihr Kunde wollte wohl einen Festpreis, aber die Jungs hatten keinen Schimmer, wofür. Ging es um die Servermigration? Oder den Betrieb?
Leider konnten sie den Betrieb auch nicht kalkulieren, weil sie keine Ahnung hatten, was da überhaupt gemacht wird. „Ach, lassen wir sie einfach eine Liste mit ihren Tätigkeiten erstellen – dann sehen wir weiter.“ Läuft.

Zum Abendessen gingen wir zum Griechen. Er sollte um 18:00 Uhr öffnen. Wir waren knapp 10 Minuten früher dort, und trotzdem war bereits etwa die Hälfte der Tische besetzt.

Das Essen war „geht so“. Man konnte es essen, aber ein zweites Mal müssen wir nicht hin. Dafür gibt es an Bord echt Besseres.

Nach dem Essen wollten wir noch in Ruhe etwas trinken und probierten es in der Bar beim Bistro. Dort war es alles, aber nicht ruhig. Also stapften wir in die Disse, wo es auch eine Bar gibt, und konnten im wahrsten Sinne des Wortes in Ruhe etwas trinken.

Morgen kommen wir in La Spezia an, von dort aus fahren wir nach Pisa. Der Bus dorthin fährt bereits um 7:45 Uhr, deshalb müssen wir früh aufstehen.

Service
Qualität
Auswahl
Preis/Leistung
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