Tag 5 Cap de Formentor

Heute Morgen standen beim Frühstück wieder die Karten, die uns auf das heutige Galadinner hingewiesen haben. Wie gut, dass wir immer noch keinen feinen Zwirn mitgenommen haben. Der graue Kapuzen-Pulli tuts sicherlich auch. 

Da ich ja schon mal den gesunden Teil des Frühstücks gepostet habe, muss natürlich auch mal ein Foto vom ungesunden Schweinkram sein. Die Schokosoße ist dunkel, warm und zum nieder knieen. Leider 🙁 

Wir sind heute zum Cap de Formentor gefahren. Das haben wir irgendwann im Sommer schon mal versucht, allerdings ist es da so voll gewesen, dass wir auf 3/4 der Strecke umgedreht sind. 

Heute waren wir quasi alleine auf den Serpentinen unterwegs und konnten die Fahrt in den Bergen richtig genießen. Das ist definitv außerhalb der Saison auch viel schöner, als im Sommer.
 

Oben ging ein kleiner Wanderweg ab, der rund 100 Höhenmeter nach unten ging und das bei 500 Meter Gesamtlänge. Sollte nicht weiter wild sein. 
 

Der Weg war super schön, allerdings bestand er quasi nur aus losen wakeligen Steinen, die kaum Halt geboten haben. Jedenfalls nicht in unseren ecco-Turnschühchen, mit denen wir unterwegs gewesen sind. 
 

Mit uns war noch dieser schimmernde Geselle unterwegs. So richtig fotografieren lassen wollte er sich allerdings nicht 🙁 
 

Als wir wieder oben angekommen sind, waren ganz schön am „transperieren“, der Weg war deutlich anstregender als wir dachten, aber dafür auch schön. Wir müssen unbedingt mal richtig zum Wandern herkommen…

Zur Belohnung haben wir uns im Cafe ein Stück Kuchen geteilt und ich habe einen wirklich sehr leckeren Espresso getrunken. 
 

In Alcudia haben wir noch eine alte römische Siedlung angeguckt, die war.. Naja… Ähh… „nett“. 
  

Gegen 15.30h waren wir wieder im Hotel und haben uns einfach in den Wellness-Bereich an den Pool verzogen und das Internet leer gelesen. Ich habe bei Facebook geschrieben, dass ich leider wohl nicht zum Start das iPad Pro kaufen kann, da es ausverkauft ist. Und prompt habe ich neben Häme und Spott auch Hilfe bekommen und kann es Montag bekommen. Alle so: Yeah!

 

Um 18.30h startete das Galadinner mit Sektempfang der Hotelleitung. Wir haben uns vom Hoteldirektor ein Gläschen in die Hand drücken lassen und sind rein zu unserem Tisch gegangen. Lust auf sinnlosen Smalltalk hatten nicht.

Der Tisch war ein bisschen feiner als sonst eingedeckt und hatte eine Kerze. Alle so Yeah! 🙂

 
Das Essen war etwas fischlastiger, netter dekoriert und  es gab eine „Live-Cooking-Nachtisch-Station“ mit frisch gemachtem Brownie und Eis.

Und es gab wirklich sehr leckeres Spanferkel.  

Morgen wollen wir uns die Halbinsel Victoria angucken und uns beim Essen zusammenreissen… Brüller!