Heute stand keine gebuchte Tour an – wir sind einfach wieder auf eigene Faust losgelaufen. Von der Pier aus sind es nur wenige hundert Meter bis zur kleinen „City“ von La Gomera. Die Insel ist ziemlich hügelig, und so haben wir heute einige Treppen und Steigungen hinter uns gebracht.
Nach dem Frühstück hatten wir unerwarteten Besuch auf der Kabine.

Danach sind wir von Bord gegangen und haben direkt vor der Tür einen kleinen Stadtstrand entdeckt. Irgendwie haben diese schwarzen Sandstrände was.

Danach sind wir ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben in etwa drei Stunden wohl alle zu Fuß erreichbaren Sehenswürdigkeiten entdeckt:






Es ging dann etwas (in diesem Fall ist „etwas“ hanseatisch untertrieben!) rauf, zu verschiedenen Aussichtspunkten.

Vom ersten Aussichtspunkt, dem Mirador de la Hila, hatten wir eine wunderbare Aussicht.

Wir haben noch an einem anderen Stadtstrand Halt gemacht und ein bisschen aufs Wasser geguckt.


Es braute sich ordentlich was am Himmel zusammen, doch zum Glück blieb es trocken.

Zurück an Bord haben wir es uns richtig gemütlich gemacht.

Das tolle Wetter wurde genutzt, und viele Gäste lagen in der Sonne. Mir ist das ein Rätsel: Nach spätestens zehn Minuten in der Sonne werde ich weich im Kopf.

Zum Essen ging es mal wieder ins „La Spezia“.


In der Schaubühne gab es noch ein Theaterstück – und eine Premiere: Ich bin nicht eingeschlafen!

Schade war, dass bei der „Leinen-los-Show“, in der die leitenden Offiziere und das Ensemble vorgestellt werden, keine neuen Sprüche kamen – es wurde exakt das von letzter Woche wiederholt. Und das, obwohl wir seit gestern einen neuen Kapitän haben.
