Kofookoo

Besuch und Test: Kofookoo bei der Rindermarkthalle in Hamburg

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Kofookoo, Neuer Kamp 31, 20359 Hamburg

Wir haben dauernd auf Bussen Werbung für das Kofookoo gesehen und mussten das einfach mal ausprobieren.

All you can eat, Bestellung am iPad und Sushi klang spannend, daher haben wir einfach mal einen Tisch reserviert und haben das Essen ausprobiert. Wir sind mit dem Auto zum Kofookoo gefahren, da man als Gast des Kofookoos bei der Rindermarkthalle kostenlos parken kann.

Wir sind in der Rindermarkthalle einmal um Block gelaufen, um den Eingang zum Restaurant zu finden, haben den Eingang aber nicht gefunden, also sind wir außen rum gelaufen und fanden auch den Eingang.

Kofookoo

Auf den ersten Blick war alles ganz nett. Wenn man so oft Essen geht wie wir, dann fallen Details schon auf. Eigentlich waren alle Tische ohne Platzsets eingedeckt:

Kofookoo

Ein Tisch war allerdings mit Platzsets eingedeckt. Warum auch immer.

Kofookoo

Das Prinzip im Kofookoo ist auf den ersten Blick kompliziert, wenn man dabei ist, ist es aber einfach. Man hat zwei Stunden Zeit alles von der Karte zu bestellen, was man möchte. Pro Bestellvorgang kann man pro Person fünf Gerichte bestellen. Pro Person zahlt man happige 25.90 EUR. Und für eine Saftschorle mi 400 ml 4.20 EUR, erst recht happig, besonders weil es die Saftschorlen nur in dieser Größe gibt. Bevor man die nächste Bestellung aufgeben kann, muss man 15 Minuten warten. Auf dem iPad läuft auch ein Counter, damit man die Zeit im Blick hat. Die bestellten Gerichte werden vom Service an den Tisch gebracht.

Kofookoo

Wir haben aber zwischendurch bestimmt auch mal vergessen, was wir alles bestellt haben. So richtig fehlerlos geklappt hat die Lieferung an den Tisch nicht. Teilweise kamen Gerichte falsch, teilweise gar nicht. Und wir haben bestimmt nicht alles gemerkt. Das Kofookoo will ein japanisches Restaurant sein. Aha.

Die Qualität der Speisen ist… Sagen wir mal so: Verbesserungsfähig. Genauer gesagt: Das Sushi ist trocken und geschmacklos. Keine Ahnung, wie lange die Sushi-Rollen schon fertig auf die Bestellung gewartet haben. Jedenfalls so lange, dass das Sushi bereits trocken geworden ist. Ob das so gut für den Fisch ist, möchte ich gar nicht lange überleben 🙁 Die warmen Gerichte waren ganz ok, Fett und Zucker sind ja super geschmacksträger 🙂

Kofookoo

Kofookoo

Mein Highlight im Kofookoo war das gegrillte Gemüse, hätte auch ein bisschen weniger Fett vertragen können, passte aber noch.

Kofookoo

Kofookoo

Kofookoo

Das Restaurant Kofookoo hat zwei Ebenen, auf dem Weg zu den Örtlichkeiten hat man einen tollen Überblick über den unteren Bereich.

Kofookoo

Oben kann man bestimmt ganz gut sitzen, jedenfalls, wenn man nicht direkt an der Treppe sitzt, denn da müssen alle, die mal die Örtlichkeiten aufsuchen wollen, vorbei.

Kofookoo

Auf den Örtlichkeiten ist alles sauber, modern und gut. Passend zum restlichen Restaurant Kofookoo.

Kofookoo

Kofookoo

Alles in allem war das Kofookoo für uns ein echter Reinfall. Wir hatten rund 65 EUR (2×25.90 EUR fürs Essen und 3×4.20 EUR für drei Saft-Schorlen) auf der Rechnung. Ganz ehrlich: Für schlechtes Sushi, viel zu fettiges Essen, Service der neue Getränke bringt, aber leere Gläser nicht abräumt, Essen falsch oder gar nicht bringt, ist das viel zu viel Geld. Wenn der Spaß eine deutlich bessere Qualität hätte oder nur 12.90 EUR kostet, dann würde ich anders werten.

Für das Geld und bei Appetit auf asiatisches Essen gehen wir lieber wieder ins Copperhouse.

Das einzige was bei der ersten und noch ein bisschen bei der zweiten Bestellung lustig ist, ist die Bestellung per iPad. Traurig aber wahr.

So schnell sieht uns das Kofookoo sicherlich nicht wieder. Schade.

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