Hans im Glück gibt es nicht mehr
[google_maps id=“2153″]
Wir sind jetzt wohl auch mal reingefallen. Reingefallen, weil vor dem Laden irgendwie immer eine Schlange ist, und wir deshalb da auch mal hin wollten.
Der Laden ist im Haus des Sports am Schlump, ganz früher war da mal ein brasillianisches Restaurant Gaucho mit Rodizio drin.
Wir hatten für 17.00h einen Tisch im Hans im Glück reserviert, man weiß ja nie!
Als anständige Besucher, sind wir natürlich 10 Minuten früher da gewesen.
Und wie sollte es sein: Wir mussten warten! Um 16.50h! Trotz Reservierung und etlichen freien Tischen. Damit war klar: Das ist eine Masche. Funktioniert, denn wir sind ja auch drauf reingefallen 🙁
Das Restaurant ist ganz witzig eingerichtet. Überall sind Baumstämme, die den großen Raum ein bisschen aufteilen.
Ganz amerikanisch stehen im Hans im Glück direkt auf dem Tisch etliche Saucen:
Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung und total Ignoranz seitens der Kellner im Hans im Glück, durften wir dann auch bestellen.
Ofenwarmes Hausbrot mit Dip als Vorspeise, 2 große Bier, 2 Burger
Die Vorspeise kam nach 5 Minuten, und hat 3.90 EUR gekostet:
Wir vermuten, das Brot wird einfach Brot eines Burgers sein, dass kurz im Ofen erhitzt wird. Lecker, aber nicht umwerfend.
Nach weiteren 10 Minuten warten im Hans im Glück kamen auch schon die Burger, dass war wirklich sehr schnell. Für unseren Geschmack schon fast zu schnell. Der Service war „norddeutsch-effizient“. Nicht zu viele Worte, kein unnötiges Lächeln aber sich schnell kümmern.
Es gab einen Käse und Speck Burger für 7.60 EUR für Madame:
Ich hatte den Burger Wilder Westen auch für 7.60 EUR:
Beide Burger sind im Hans im Glück wirklich gut gewesen, besser als die Burger der üblichen Ketten und auch besser als Burger von Jim Block. In den USA haben wir aber schon deutlich bessere Burger gegessen, z.B. bei ZAX in Moab.
Wenn man nicht so weit fahren möchte, dann kann man auch einfach ins „Alte Mädchen“ und da den Burger essen. Der ist da mindestens genauso gut, nur deutlich teurer.
Ungewöhnlich, aber gut ist, das es San Miguel vom Faß gibt:
Insgesamt haben wir im Hans im Glüc 26.90 EUR zzgl. Trinkgeld bezahlt.
Fazit
Insgesamt ist alles mehr Schein als Sein.
Der Service war norddeutsch. Muß man mögen, könnt man auch fast als unhöflich sehen.
Die Qualität war ok.
Der Preis war eher günstig.
Wenn wir mal planbar Lust auf Burger haben sollten, würden wir wiederkommen. Ohne Reservierung würden wir hier niemals versuchen einen Platz zu bekommen.